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Aktuelles

Altersvorsorge


Im Alter sind Veränderungen in der körperlichen und geistigen
Verfassung in einem Lebensabschnitt zu beobachten, der durch
abbauende Vorgänge bestimmt wird.


Ab wann ist Ihr Hund, Ihre Katze oder Ihr Heimtier alt?
Die Degenerationserscheinungen treten bei der Katze ab dem
10. Lebensjahr auf, beim Hund sind diese von der Körpergröße
abhängig. Je kleiner die Rasse, desto langlebiger, zeigt uns die
Statistik.

Ein Riesenschnauzer ist mit 10 Jahren so alt wie ein Mensch
mit 75, ein kleiner Terrier befindet sich im vorzeitigen Ruhestand
mit 58 Menschenjahren und ein Cocker Spaniel hat das reguläre
Rentenalter von 65 Jahren erreicht.

Ein Hamster ist mit 1 1/2 Jahren steinalt, ein Kaninchen oder
Meerschweinchen mit 5 Jahren!


Welche Alterserscheinungen können auftreten?

Bei Hunden:

Gelenkverschleiß speziell bei großen Hunderassen
Wirbelsäulenversteifungen insbesondere bei Dackeln und Boxern
Herzklappenermüdungen für kleine Hunde, wie Yorkshire, Terrier, Pudel

Herzmuskelveränderungen bei großen Hunden, z. B. Bernhardiner, Doggen

Bei Katzen:

Nierenerkrankungen

Diabetes mellitus = "Zuckerkrankheit"

Verminderte Seh- und Hörfähigkeit, Zahnprobleme, sowie Tumor-
erkrankungen können bei allen Haustieren im Alter bemerkt werden.


Dies kann nur ein kleiner Ausschnitt der Beeinträchtigungen
sein, die beim alternden Tier zum Tragen kommen können. 

Wie erkennen Sie, ob Ihr Tier eine Alterskrankheit besitzt?
Vorrangig zeichnet sich ein verändertes Verhalten ab.
Ihr Hund ist nicht mehr der Erste an der Tür, wenn Sie den Mantel
anziehen?

Und beim Herumtoben mit seinen Hundefreunden gesellt er sich in
letzter Zeit öfter zu Ihnen?

Ihre Katze zeigt häufiger wechselnden Appetit und verschmäht
manchmal ihr Lieblingsfutter?

Oder das Fell wirkt stumpf und sie erscheint vom Körpergewicht leichter?

Soweit muss es aber gar nicht erst kommen!
Im Bereich der Geriatrie, der Altersheilkunde, ist die Früherkennung
besonders wichtig! Ihr Tierarzt kann zwar nicht das Leben Ihres
geliebten Hausgenossen endlos verlängern, aber die Zeit, die sie
zusammen verbringen, möglichst ohne Beschwerden oder womöglich
Schmerzen ermöglichen.


Ein geriatrischer Check, eine Altersvorsorgeuntersuchung bietet sich an.
Wir sind Verfechter der Vorbeugemedizin und Prophylaxemöglich-
keiten.
Ein Alters-Blutcheck gibt Hinweise auf beginnendes
Organversagen insbesondere bei Nieren-, Leber- oder Bauchspeichel-
drüsenfehlfunktion.

Eine gründliche Betrachtung des Skelettsystems, insbesondere des
stark belasteten und damit anfälligen Hüftgelenkes und der Lenden-
wirbelsäule, bei Verdacht auch zu bestätigen mit Röntgenaufnahmen,
gibt Anhaltspunkte für das Schonen von Gelenken, für unterstützende
Möglichkeiten zum Knorpelschutz, sei es durch Futterzusatz oder
physiotherapeutische Maßnahmen. Andere Untersuchungen der
Sinnesorgane, wie Augenspiegelungen oder Gehörproben, geben oft
eine Erklärung für ein verändertes Benehmen Ihres Tieres.

Eine unterstützende Therapie mit naturheilkundlichen Mitteln ist
fast immer möglich und kann zumindest ein zu schnelles Fortschreiten
der Verschleißerscheinungen zurückdrängen.

Sie möchten doch auch Ihrem "Oldie" einen sorgenfreien und
schönen Lebensabend bieten?

Fragen Sie uns! Wir informieren Sie gern.